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Ortschaft Klenkendorf
Der Ort gehört seit 1974 zur Einheitsgemeinde Gnarrenburg und
besteht aus drei Ortsteilen: dem Kernort am Klenkendorfer Damm, dem Keil und
Oberklenkendorf. Das Moordorf wurde im Jahre 1824 im Rahmen der kurhannoverschen
Moorkolonisation nach den Plänen des Moorkommissars J. Ch. Findorff als
Reihendorf mit 27 Hofstellen und einer Schulstelle längs des Oste Hamme-Kanals
angelegt. Den Namen erhielt die Moorkolonie zum Gedenken an den 1821
verstorbenen Oberhauptmann des Amtes Bremervörde, Claus von Klenck. Die
Besiedlung einer kleinen Moorfläche nordwestlich von Klenkendorf erfolgte ab 1828 und erhielt den Namen KEIL.
Ab 1833 entstand in südöstlicher Richtung – hinter den Klenkendorfer Hofstellen
– der Ortsteil OBERKLENKENDORF mit 6 Hofstellen. Der im Jahre 1790
fertiggestellte OSTE-HAMME-KANAL ermöglichte den Torftransport auf sogenannten „Halbhunt-Schiffen“
und „Bullen“ nach Bremervörde und zur 1846 gegründeten Gnarrenburger
Glasfarbrik „Marienhütte“.
Statistik Stand (1999)
Größe: 591 Hektar
Einwohnerzahl: 240
Vollerwerbslandwirte: 5
Statistik Stand (1999)
Größe: 591 Hektar
Einwohnerzahl: 240
Vollerwerbslandwirte: 5